Empfehlungen für Ihre Nordic Walking Stöcke

 

Das Angebot an den Stöcken ist inzwischen riesig. Entscheidend ist das Material, aus dem die Nordic Walking Stöcke gefertigt sind, da dieses erheblichen Einfluss auf deren Qualität hat. Auch das Material der Griffe und der Schlaufen sowie die Spitzen an den Stöcken sind zu beachten.

 

Die Stöcke sollten ein möglichst geringes Eigengewicht besitzen, aber belastbar, stabil und tragfähig sein. Nordic Walking Stöcke werden heutzutage aus hochwertigen Stoffen wie Glasfiber oder Carbon oder einer Kombination aus Glasfaser und Carbonsubstanz hergestellt. Im Gegensatz dazu sind Stöcke aus Aluminium zwar leichter und preiswerter, allerdings sind sie ab einer gewissen Länge (etwa ab 1,30 m) nicht mehr so optimal den Ansprüchen gewachsen, da sie an Formstabilität verlieren und durchbrechen können bei extremer Beanspruchung.

 

Bei der Anschaffung der Stöcke ist die richtige Länge ebenso entscheidend, um das Nordic Walking richtig auszuüben. Die Stocklänge wirkt sich entscheidend auf den Kraftaufwand aus. Mit kürzeren Nordic Walking Stöcken verringert sich auch der Aufwand der Krafterbringung und der Kondition. Die Stöcke variieren in der Länge, immer mit Abstand von 5 cm. Liegt die persönlich erforderliche Länge zwischen zwei Größen, sollten sich Einsteiger für die kürzeren Stöcke entscheiden, da sich diese einfacher handhaben lassen. Hingegen können sich Erfahrene durchaus für die längeren Nordic Walking Stöcke entscheiden.

 

Ganz grob kann man die Länge des Stockes, den man benötigt, wie folgt berechnen:

Einsteiger: Körpergröße x Faktor 0,66

Geübte: Körpergröße x Faktor 0,68

 

Braucht man unbedingt Nordic Walking Stöcke?

  Das ist natürlich immer eine individuelle Entscheidung, aber das Nordic Walking mit Stöcken erhöht den
  Trainingseffekt um ein Vielfaches 
und trägt auch zur Entlastung der Gelenke bei.

 

Was sind Nordic Walking Pads? 

  Pads bezeichnen die Kappen am unteren Ende der Stöcke, welche aus Gummi hergestellt werden. Diese werden
  benötigt, wenn man auf 
harten, glatten und rutschgefährdenden Böden wie Asphalt oder Steinboden trainiert. Sie
  haben eine gute Haftfähigkeit auf dem 
Untergrund und vermeiden damit das Wegrutschen. Sie müssen von Zeit zu
  Zeit erneuert werden, da sich das Gummimaterial bei längerem 
Gebrauch schnell abnutzt. Trainiert man auf weichem
  Boden, z.B. auf Wiesen, Sand oder Waldböden, dann ist es ratsam die Spitzen aus 
Hartmetall zu verwenden.
  Eine gute Kombination sind auch die Spike Pads.